Bürgernetzwerk Steinheim an der Murr e.V.

Wie soll Steinheim 2030 aussehen?

Wie entwickeln sich Demografie, Einzelhandel, Verkehr, Städteplanung sowie Energie und Klimaschutz?
Diese Fragen haben sich die Stadtverwaltung und die Steinheimer Stadträte im Jahr 2012 gestellt.
Aus dieser Fragestellung entstand das integrierte Stadtentwicklungskonzept  iST 30.
5 Fachbüros wurden beauftragt, die Steinheim buchstäblich unter die Lupe nahmen.
Der ist-Zustand wurde festgestellt und in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat und der Verwaltung  Ziele erarbeitet.

Aus dieser Arbeit ist Leitbild für die Stadt Steinheim an der Murr entstanden– wo steht Steinheim, wo will Steinheim hin.
Nähere Infos  finden Sie unter iST 30

Die Bürgerbeteiligung war in 2 Schritte gegliedert:
Ein Fragebogen wurde an viele Höpfigheimer, Kleinbottwarer und Steinheimer verschickt.
Bei den Fragen ging es um die Zufriedenheit  „der Steinheimer“ mit ihrer Stadt?

 Was muss verändert werden, damit Steinheim auch noch in 15 Jahren lebenswert ist.

Es wurde zu Bürgerwerkstätten eingeladen.

Einen Abend und an 2 Samstagen trafen sich ca. 40 Steinheimer aus allen Stadtteilen um darüber zu diskutieren,  wie sich die Bürger ein Leben in Steinheim vorstellen.

Moderiert wurden die Bürgerwerkstätten von den beauftragen Fachbüros.
Das Thema Bürgerbeteiligung war für die Teilnehmer der Bürgerwerkstätten nach diesen 3 Tagen noch nicht abgeschlossen.

Zu viele Ideen schwirrten im Raum, zu viele Vorschläge sahen wir in den diversen Schubladen verschwinden.
Einige Engagierte haben sich nochmals getroffen und bereits im Januar 2014 war klar:

Wir machen weiter!

Ziel war es, eine längerfristig angelegte und breitgefächerte Bürgerbeteiligung zu erreichen. Eine Initiative zu einem einzigen Thema kam deshalb nicht in Frage – ein Verein musste gegründet werden.

Im Februar 2014 traf sich eine Arbeitsgruppe zum Thema „Satzung“, die einen Entwurf erarbeitete.
Der Entwurf wurde in großer Runde vorgestellt und erhielt die Zustimmung der Beteiligten, ein Name wurde gesucht: Das Bürgernetzwerk Steinheim an der Murr sollte es sein.
Engagierte und untereinander vernetzte Bürger, die sich für das öffentliche Wohl einsetzen.
Jetzt konnten die weiteren Schritte unternommen werden.
Am 29. April 2014 stellte sich das Bürgernetzwerk erstmals dem Stadtrat vor.
Im Hintergrund liefen weitere Vorbereitungen an. Die Satzung wurde dem Amtsgericht zur Prüfung vorgelegt, ebenso dem Finanzamt.
Dem Finanzamt waren die breitgefächerten Ziele des Bürgernetzwerkes nicht gemeinnützig genug – immer hatte jemand einen Vorteil von unseren Vorhaben.
Nun stellte sich die Frage – Ziele einschränken und die Gemeinnützigkeit erhalten oder uns für Dinge engagieren, die wir für wichtig halten und nicht gemeinnützig sein.
Eine Sitzung der künftigen Gründungsmitglieder wurde einberufen – nach gründlicher Diskussion haben wir beschlossen – mehr Themenfreiheit, keine Gemeinnützigkeit.
 Nun war es nur noch ein kleiner Schritt zur Gründungsversammlung.

Am Dienstag den 23. Juli 2014 stellte die Stadtverwaltung die Ergebnisse von iST 30 den Bürgern vor – im Vorfeld dieser Veranstaltung haben sich die Gründungsmitglieder, Mitglieder und Interessierte in der Erich-Kästner-Realschule getroffen um das

Bürgernetzwerk Steinheim an der Murr

 ins Leben zu rufen.

 

 

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